Im gleichermaßen würdigen wie ausreichend großen Rahmen der Gnadenkirche fanden sich 40 Personen ein, die die Gründung begleiteten, die Satzung beschlossen und die satzungsgemäßen Vorstandsmitglieder wählten. Inzwischen ist der Verein eingetragen und seine Gemeinnützigkeit wurde durch das Finanzamt bestätigt.
Satzungsgemäße Ziele des Vereins sind: Die Förderung der Altenhilfe sowie die Förderung von Menschen mit Behinderung. Der Zweck wird insbesondere durch die Förderung des barrierefreien, alten- und behindertengerechten gemeinschaftlichen Wohnens in Bergisch Gladbach und Region erreicht.
Der Verein verfolgt die Idee, in einer selbst gewählten Gemeinschaft Eigenverantwortung und Selbstbestimmung bis ins hohe Alter zu erhalten und dabei dem Grundgedanken der Inklusion zu folgen, wie er auch in der UN-Behindertenrechtskonvention zum Ausdruck kommt: behinderte und alte Menschen sollen in Gemeinschaft mit anderen Menschen leben und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erfahren.
Der Verein unterstützt die oben genannten Personengruppen, die mit diesem Anspruch in Gemeinschaft wohnen wollen. Der Verein ist nicht selber Bau- und / oder Betriebsträger von Wohnhäusern. Die Unterstützung erfolgt durch die Durchführung von Informations- und Diskussionsveranstaltungen über neue Wohnformen für alte und behinderte Menschen, Foren und Workshops zum gegenseitigen Informations-, Ideen- und Erfahrungsaustausch zur Entwicklung geeigneter Wohnkonzepte, die Sensibilisierung von Verantwortlichen in Politik und Verwaltung sowie Bauherren und Investoren für Wohnformen, die Inklusion für alte und behinderte Menschen ermöglichen, Öffentlichkeitsarbeit.
Kurz: Der Verein will Anlaufstelle sein für alle an neuen Wohnformen in Bergisch Gladbach und Region Interessierten.